Wintersport in Oberstdorf
Oberstdorf-Kleinwalsertal ist eine der Top-Regionen der Alpen in Sachen Wintersport.
Oberstdorf als Destination mit 2 Nordischen Ski-Weltmeisterschaften und jährlichen Skisprung-Veranstaltungen ist das Langlaufzentum Deutschlands und das Kleinwalsertal gilt als eine Alpine Destination der ersten Klasse und ist überaus Schneesicher.
Winterwandern auf 250 km

Direkt vom Hotel aus wandern Sie auf täglich geräumten und gestreuten Winterwanderwegen.
Genießen Sie die herrliche Winterlandschaft auf Schusters Rappen und freuen Sie sich über atemberaubende Ausblicke. Vergessen Sie nicht die Kamera und das Fernglas. Söllereck, Freibergsee, Skiflugschanze, Kleinwalsertal, Kanzelwand, Fellhorn, Nebelhorn die Oberstdorfer Täler, Tiefenbach, Breitachklamm und natürlich Oberstdorf selbst, das erreichen Sie alles zu Fuß vom Hotel aus. Wenn der Weg einmal zu weit ist, dann fahren Sie einfach mit dem Linienbus zurück zum Hotel. Auch im Winter sind viele Gaststätten an den Wanderwegen geöffnet und freuen sich auf Ihre Einkehr.
Sehr gute Busverbindung vom Hotel aus nach Oberstdorf und ins Kleinwalsertal. Wandern Sie einfach vom Hotel aus und fahren Sie mit dem Bus wieder zum Hotel. Haltestelle 200 m vom Hotel entfernt.
Das Söllereck

Die Talstation der Söllereckbahn ist nur 500 m vom Hotel entfernt!
Das Söllereck ist unser nächstgelegenes Skigebiet. Gerne fahren wir Sie täglich zur Gondel. Es ist das ideale Familienskigebiet. Hier kommt jeder, ob groß, ob klein auf seine Kosten. Das gesamte Skigebiet ist gut überschaubar und für Eltern mit Kindern ideal geeignet. Für Geübte bieten sich die beiden Höllwiesabfahrten an (jeweils 2,5 km Piste). Die 6er-Gondeln bringen Sie komfortabel mitten ins Skigebiet. Dort oben stehen Ihnen dann insgesamt fünf Abfahrten mit vier Schleppliften zur Verfügung. Fünf Oberstdorfer Skischulen sind am Söllereck stationiert. Wir arbeiten gerne mit der » Neuen Skischule Oberstdorf zusammen.
Fellhorn/Kanzelwand

Deutschlands größte Skiarena, das Gebiet ist die Topadresse für alle Skifahrer und Snowboarder und lockt mit 20 km hervorragend präparierten Pisten, 14 Bergbahnen und Liften. Dazu sorgen moderne Beschneiungsanlagen für Schneesicherheit bis hinunter ins Tal! Sehr beliebt im Allgäu: die Fellhorn-Talabfahrt mit über 3,8 km Länge! Der Funpark am Fellhorn lockt nicht nur Profis. Erreichen Sie das Skigebiet bequem mit dem Bus, der alle 10 Minuten vom 300 m vom Hotel bis zur Kanzelwandbahn fährt. An der Talstation der Kanzelwandbahn gibt es Schließfächer für Ski.
Das Nebelhorn

Sowieso das Höchste: zum einen in Sachen Höhe, denn nirgendwo kommt man im Allgäu mit einer Kabinenbahn höher hinauf! Ganz oben lockt bei guter Witterung ein einmaliger Blick auf über 400 Gipfel der Allgäuer, Schweizer und Österreichischen Bergwelt! Hier können Sie bis zur Zugspitze sehen. Ein Tipp für Liebhaber: Deutschlands längste Talabfahrt befindet sich am Nebelhorn – 7,5 Kilometer lang! Und die anspruchsvolle Buckelpiste für Könner unter dem Gipfel! Sprünge, Buckel, rasante Kurven, gewagte Wellen all das bietet der Boardercross am Nebelhorn unterhalb der Station Höfatsblick.
Langlaufen für alle Schwierigkeitsgrade

In Oberstdorf finden Sie 85 km Loipen und Skiwanderwege in allen Schwierigkeitsgraden vor. Zusätzlich die 55 Kilometer im Kleinwalsertal. Hier kann jeder die seinen Leistungsfähigkeiten entsprechende Spur finden. Für Langläufer werden für die freie Technik und für die klassische Technik Loipen gespurt. Die Einstiege können Sie gut zu Fuß am Ortsrand oder mit dem Bus erreichen. Wer auch im Nachbargebiet Kleinwalsertal die Loipen testen will, braucht mit der Gästekarte keine Loipengebühr bezahlen. Langlaufkurse werden von den örtlichen Skischulen angeboten, die Ausrüstung können Sie in allen Sportgeschäften oder in den Skischulen leihen.
Rodeln rund um unser Hotel
Viele Möglichkeiten gibt es bei uns zum Rodeln. Schlitten erhalten Sie kostenfrei bei uns zum leihen. Die klassische Rodelbahn ist von der Seealpe (Mittelstation Nebelhorn) ins Tal. (Rasant und anspruchsvoll) An jedem Wetter können Sie die Söllereck-Rodel-Bahn genießen. Auf Schienen geht es ins Tal. Ob's regnet oder schneit, die Sonne scheint oder der Wind weht, hier geht's eigentlich immer. Auf dem Söllereck kann man rodeln oder vom Bergstüble ins Tal sausen. Im Kleinwalsertal gibt's einen Rodellift, da geht's bequem mit dem Lift nach oben. Ein Vergnügen für Alt und Jung. Das sind nur ein paar der vielen Möglichkeiten auf Kuven und mit Spass ins Tal zu sausen.
» Rodelbahnen in Oberstdorf
» Rodelbahnen im Kleinwalsertal
Informationen zur technischen Beschneiung
OBERSTDORF KLEINWALSERTAL Bergbahnen
via Markt Oberstdorf am 26.01.2025
Seilbahnen sichern in vielen Gebieten seit Jahrzehnten die Existenzgrundlage der heimischen Bevölkerung und der regionalen Unternehmen. Ein Arbeitsplatz bei der Bergbahn schafft und sichert rund 5,3 Arbeitsplätze in der Region. Die Seilbahnen sorgen somit für Beschäftigung und eine hohe Wertschöpfung im gesamten Einzugsgebiet. Sie verhindern Abwanderung aus strukturschwachen Regionen. Um diese Wertschöpfung weiterhin hochzuhalten, setzen die Bergbahnen auf technische Beschneiung, die die Schneesicherheit über den kompletten Winter garantiert. Viele Falschinformationen haben das Image der sogenannten Schneeerzeuger irrtümlich verschlechtert. Um aufzuklären, gehen die OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN in dieser und der nächsten Ausgabe des Oberstdorfers auf Fragen rund um die technische Beschneiung ein.
Was heißt technische Beschneiung und welche Funktion erfüllt sie?
Basis der technischen Beschneiung ist ein physikalischer Vorgang, der aus reinem Wasser und kalter Luft Schnee erzeugt. Es werden keinerlei chemische Zusätze verwendet. Beschneiungsanlagen sichern das Pistenangebot, indem sie für Schneegarantie und somit Buchungssicherheit bei den Urlaubern sorgen. Die Schneedecke schützt außerdem die Vegetation vor Beschädigung durch Stahlkanten, Frost und Erosion.
Schadet Beschneiung der Umwelt? Nein.
Jeder Bau und Einsatz von Beschneiungsanlagen unterliegt strengen rechtlichen Rahmenbedingungen. Es werden Beschneiungsbeginn und maximale Anzahl der Tage, an denen beschneit werden darf, ebenso geregelt, wie die Flächen und die Menge der Beschneiung, aber auch Art und Umfang der Ausgleichs- und Renaturierungsmaßnahmen. Aktuell werden nur 0,8 Prozent der bayerischen Alpenfläche saisonal als Pistenfläche genutzt. Das sind rund 37 km². Von diesen 37 km² werden wiederum nur 25 Prozent beschneit. Das entspricht einer Fläche von 9,25 km² - so groß ist ein durchschnittlicher Freizeitpark.
Wie hoch ist der Energieverbrauch von Beschneiungsanlagen?
Beschneiungsanlagen wird meist ein enormer Energieverbrauch unterstellt. Eine mittlere Beschneiungsanlage, mit der eine Fläche von 20 Hektar beschneit werden kann, benötigt im Jahr durchschnittlich 250.000 kWh. Zum Vergleich: Genauso viel verbraucht ein einziger Flug von München nach Mallorca und zurück mit 200 Passagieren. Die OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN produzieren ihren Strom zu einem großen Teil selbst: mit dem Wasserkraftwerk am Nebelhorn oder den Photovoltaikanlagen am Fellhorn, Walmendingerhorn und auch am Söllereck. Darüber hinaus benötigter Strom, den sie nicht selbst produzieren können, wird dazugekauft. Bei dem gekauften Strom handelt es sich um 100% Ökostrom aus alpiner Wasserkraft. In diesem Bereich sind die heimischen Bergbahnen also sogar klimaneutral.
Woher stammt das Wasser für die Beschneiung?
Der durch den Ökostrom „selbstgemachte Schnee“, der für die Beschneiung eingesetzt wird, besteht zu 100% aus Schmelz- und Oberflächenwasser aus der Region – und das ganz ohne Zusätze! Dieses Wasser wird in Speicherteichen gesammelt. Speicherteiche dienen zudem nicht nur der Beschneiung, sondern halten Oberflächenwasser bei starken Regenfällen zurück und schützen somit bestimmte Gebiete vor Überschwemmungen. Gut geplante Speicherseen fügen sich in das Landschaftsbild ein und sind im Sommer ein Anziehungspunkt für Touristen. Beschneiung ist ein Kreislauf ohne Wasserverlust: Das im Frühjahr mit der Schneeschmelze gewonnene Wasser gelangt wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurück.
Hat Skifahren in Zeiten des Klimawandels noch eine Zukunft?
Ja, Wintersport hat definitiv eine Zukunft. Natürlich sind die Fakten unstrittig: Der globale Klimawandel stellt auch den Wintersport vor große Herausforderungen. Vor allem die Zunahme von extremen Wetterereignissen und die Anhäufung starker Wetterschwankungen reduziert die Planungssicherheit für die Tourismusanbieter.
Deshalb spielt für einen planbaren Skiurlaub und erholsame Bergerlebnisse im Schnee die technische Beschneiung eine wichtige Rolle. Sie erfolgt so ressourcen- und energiesparend wie möglich. Ein nachhaltiges Schnee- und Energiemanagement mit modernsten Methoden sorgt dafür, dass die Ressourcen effizient genutzt werden. Und genau das möchten die OBERSTDORF · KLEINWALSERTAL BERGBAHNEN am Fellhorn mit dem neuen Speicherteich erreichen.